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   BFH, 11.11.1964 - I 330/62 U   

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https://dejure.org/1964,1053
BFH, 11.11.1964 - I 330/62 U (https://dejure.org/1964,1053)
BFH, Entscheidung vom 11.11.1964 - I 330/62 U (https://dejure.org/1964,1053)
BFH, Entscheidung vom 11. November 1964 - I 330/62 U (https://dejure.org/1964,1053)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Vornahme einer Veranlagung durch den Sachgebietsleiter ohne Unterschrift auf dem Berechnungsbogen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 81, 198
  • DB 1965, 131
  • BStBl III 1965, 70
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 09.05.1961 - I 237/60 S

    Einlegung eines Rechtsmittel bei Vorliegen des Bescheids und Kenntnis durch den

    Auszug aus BFH, 11.11.1964 - I 330/62 U
    Der schriftlich zu erteilende Einkommensteuerbescheid ist jedenfalls dann entstanden, wenn der zuständige Beamte den Berechnungsbogen abschließend gezeichnet und abgeworfen hat (Urteile des Bundesfinanzhofs I 237/60 S vom 9. Mai 1961, BStBl 1961 III S. 445, Slg. Bd. 73 S. 491; VI 150/62 U vom 23. August 1963, BStBl 1963 III S. 489, Slg. Bd. 77 S. 463; I 345/61 U vom 17. März 1964, BStBl 1964 III S. 343, Slg. Bd. 79 S. 309).
  • BFH, 17.03.1964 - I 345/61 U

    Richtigstellung eines Steuerbescheids

    Auszug aus BFH, 11.11.1964 - I 330/62 U
    Der schriftlich zu erteilende Einkommensteuerbescheid ist jedenfalls dann entstanden, wenn der zuständige Beamte den Berechnungsbogen abschließend gezeichnet und abgeworfen hat (Urteile des Bundesfinanzhofs I 237/60 S vom 9. Mai 1961, BStBl 1961 III S. 445, Slg. Bd. 73 S. 491; VI 150/62 U vom 23. August 1963, BStBl 1963 III S. 489, Slg. Bd. 77 S. 463; I 345/61 U vom 17. März 1964, BStBl 1964 III S. 343, Slg. Bd. 79 S. 309).
  • BFH, 23.08.1963 - VI 150/62 U

    Einordnung einer Tatsache als neu

    Auszug aus BFH, 11.11.1964 - I 330/62 U
    Der schriftlich zu erteilende Einkommensteuerbescheid ist jedenfalls dann entstanden, wenn der zuständige Beamte den Berechnungsbogen abschließend gezeichnet und abgeworfen hat (Urteile des Bundesfinanzhofs I 237/60 S vom 9. Mai 1961, BStBl 1961 III S. 445, Slg. Bd. 73 S. 491; VI 150/62 U vom 23. August 1963, BStBl 1963 III S. 489, Slg. Bd. 77 S. 463; I 345/61 U vom 17. März 1964, BStBl 1964 III S. 343, Slg. Bd. 79 S. 309).
  • BFH, 18.04.1961 - I 79/60 U

    Ursächlichkeit zwischen Bestechung und unrichtiger Steuerfestsetzung als

    Auszug aus BFH, 11.11.1964 - I 330/62 U
    Ob die im Urteil des Bundesfinanzhofs I 79/60 U vom 18. April 1961 (BStBl 1961 III S. 342, Slg. Bd. 73 S. 206) für den dort entschiedenen Fall vertretene Auffassung, daß auch die Unterschrift des Sachbearbeiters unter dem Berechnungsbogen zur Wirksamkeit des Bescheids genügt, allgemein zutrifft, braucht der Senat nicht zu entscheiden, da sein Urteil schon von anderen Gründen getragen wird.
  • BFH, 17.09.1974 - VI R 71/72

    Willensbildung - Willensäußerung - Zuständiger Bearbeiter - Wirksamer

    Ist ein Verwaltungsakt wegen Fehlens dieser Voraussetzungen nicht entstanden, so kann auch die Bekanntgabe keinen wirksamen Verwaltungsakt zum Entstehen bringen (BFH-Urteil vom 11. November 1964 I 330/62 U, BFHE 81, 198, BStBl III 1965, 70).

    Bereits aus dem vom FG zitierten BFH-Urteil I 330/62 U ist zu entnehmen, daß zur Klärung der Frage, ob der zuständige Beamte seinen Willen gebildet und geäußert hat, auch auf Nebenverfügungen zum eigentlichen Verwaltungsakt zurückzugreifen ist.

  • BFH, 31.07.1975 - V R 121/73

    Auslegung - Umsatzsteuerveranlagung - Elektronische Datenverarbeitung -

    Steuerbescheid des manuellen Veranlagungsverfahrens ist der bei den Steuerakten befindliche Berechnungsbogen, der mit der Festsetzung der Steuer abschließt und vom Sachgebietsleiter gezeichnet ist (vgl. BFH-Urteile vom 11. November 1964 I 330/62 U, BFHE 81, 198, BStBl III 1965, 70; vom 6. Juli 1967 IV 274/62, BFHE 89, 460, BStBl III 1967, 682, und vom 26. Juli 1974 III R 94/73, BFHE 113, 164, BStBl II 1974, 725).
  • BFH, 07.07.1978 - VI R 211/75

    Veranlagungsverfügung - Zeichnungsrecht - Sachgebietsleiter -

    In den Urteilen vom 12. Dezember 1963 IV 171/62 S (BFHE 78, 567, BStBl III 1964, 215), vom 11. November 1964 I 330/62 U (BFHE 81, 198, BStBl III 1965, 70), vom 6. Juli 1967 IV 274/62 (BFHE 89, 460, BStBl III 1967, 682) und vom 26. Juli 1974 III R 94/73 (BFHE 113, 164, BStBl II 1974, 725) hat der BFH zwar die Entstehung eines Steuerbescheides von seiner Abzeichnung und seinem Abwurf durch den zuständigen Beamten abhängig gemacht.
  • BFH, 06.07.1967 - IV 274/62

    Notwendigkeit einer Unterschrift/eines Ausfertigungsvermerks bei schritflich zu

    Das wesentliche an einem Steuerbescheid ist indessen nicht seine Bekanntmachung, sondern die - verwaltungsinterne - Beschlußfassung über die Steuerfestsetzung, für die die Rechtsprechung daher auch die schriftliche Niederlegung und die Unterzeichnung durch den zuständigen Beamten fordert (vgl. die BFH-Urteile I 237/60 S vom 9. Mai 1961, BFH 73, 491, BStBl III 1961, 445; I 345/61 U vom 17. März 1964, BFH 79, 309, BStBl III 1964, 343; I 330/62 U vom 11. November 1964, BFH 81, 198, BStBl III 1965, 70).
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